“Mary‘s Meals rettet nicht nur meine Kinder vor dem Hunger, sondern meine ganze Familie”, sagt Amars Mutter.
Amar ist zwölf Jahre alt und träumt davon, Lehrer zu werden. Er besucht mit seiner Schwester die St. Mary‘s Schule in Chetma, einem kleinen Dorf im ostindischen Bundesstaat Jharkhand. Sein Bruder ist taub und kann daher nicht in die Schule gehen. Die Eltern haben nicht genug Geld für eine ärztliche Behandlung, daher muss er daheim sein.
Amars Familie ist sehr arm. Sie haben ein kleines Feld gepachtet, wo sie Reis anbauen, um so recht und schlecht über die Runden zu kommen. Als unsere Kollegen von BREAD (unser Partner in Indien) Amar kennengelernt haben, hat er gerade im Feld Reissetzlinge gepflanzt.
Die Covid-19 Situation in Chetma ist sehr ernst! Viele Dorfbewohner sind krank. Für bedürftige Menschen gibt es keine Gesundheitsversorgung und PCR-Tests. Überall herrscht Angst vor einer nächsten Welle der Pandemie.
Covid-19 ist nicht die einzige Sorge von Amar und seiner Familie. Eine Trockenperiode gefährdet die Reisernte und damit das ohnehin schon spärliche Einkommen der Familie. „Es regnet viel zu wenig, aber unsere Reispflanzen brauchen dringend Wasser. Wir wissen nicht, ob sie die Trockenheit überstehen“, erklärt uns Amar.
Zum Glück bekommt Amar Lebensmittel von Mary‘s Meals. Die Essensrationen, die er von seiner Schule holt, ernähren die ganze Familie und erleichtern ihr Leben sehr, da sich die Eltern nicht mehr täglich Sorgen machen müssen, ob genug Essen für alle da ist.
„Mary‘s Meals rettet nicht nur meine Kinder vor dem Hunger, sondern meine ganze Familie“, freut sich Amars Mutter. „Wir sind Mary’s Meals sehr dankbar!“