Nahrungsmittelknappheit, Konflikte, Klimawandel, Covid-19 und eine weltweite Hungerkrise treffen die Menschen in den Projektländern von Mary’s Meals derzeit besonders hart. Dazu kommen gestiegene Kosten für Treibstoffe, Düngemittel und Getreide. All das hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Ernährungskosten auch für Mary’s Meals gestiegen sind.
Die Schulmahlzeiten sind für viele der Kinder das einzige Essen am Tag. Sie ermöglichen ihnen den Schulbesuch und den Erwerb von Bildung. So ist es für Mary‘s Meals ein zentrales Anliegen, das Versprechen einer täglichen Mahlzeit an die Kinder einzuhalten. Marias Mahlzeiten sind für die Kinder heute wichtiger denn je.
So berichtet das Mädchen Mallak aus dem Jemen, dass immer weniger ihrer Klassenkameraden in die Schule gekommen sind: „Alle hatten Hunger und so blieben sie zu Hause. Ohne Essen ist es schwer, sich zu konzentrieren“, weiß die 11-Jährige. Als Mary’s Meals in ihre Schule kam, füllten sich die Klassenzimmer wieder mit fröhlichen Kindern. „Früher gab es nichts zu essen und nur wenige Kinder waren in der Schule. Dann hat man begonnen, die Schulmahlzeiten auszugeben und seither sind mehr und mehr Kinder in die Schule gekommen.“