Eine tägliche Mahlzeit in der Schule verändert die Welt
Das Versprechen einer täglichen Schulmahlzeit spornt die Kinder an, die Schule zu besuchen. Mit einem vollen Magen haben sie Energie und können sich konzentrieren und etwas lernen. Nahrung und Bildung sind für sie der Schlüssel, um einen Ausweg aus der Spirale von Armut und Ausbeutung zu finden. Die Schulmahlzeiten schenken den Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft.
Das Konzept von Mary’s Meals ist Hilfe zur Selbsthilfe: Das Schulernährungsprogramm wird von den Gemeinden vor Ort ausgeführt. Es werden Gruppen gebildet, in denen Eltern, Lehrer und ehrenamtliche Helfer zusammenwirken. Sie sorgen für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten. Die Zubereitung der Speisen für die Schulkinder erfolgt durch freiwillige Helfer. So gibt es zum Beispiel allein in Malawi mehr als 80.000 ehrenamtliche Mitarbeiter! Oft sind es gerade die Mütter der Schulkinder, die sich beim Kochen und Austeilen der Mahlzeiten abwechseln.
Mitarbeiter von Mary’s Meals arbeiten mit diesen örtlichen Gremien zusammen und kontrollieren regelmäßig, ob die wertvollen Grundnahrungsmittel einwandfrei gelagert und verarbeitet werden und ob sie auch tatsächlich bei den Kindern ankommen. Mitarbeiter bilden die ehrenamtlichen Helfer aus und ermutigen sie bei ihrem Einsatz.
Überall wo es möglich ist, verwenden wir lokale Grundnahrungsmittel. Das wirkt sich positiv auf die Wirtschaft des jeweiligen Landes aus und unterstützt die Landwirte vor Ort.
Wissenschaftliche Studien bestätigen die positiven Auswirkungen des Schulernährungsprogramms. Kinder können sich besser konzentrieren und etwas lernen, wenn sie genug gegessen haben und nicht hungern müssen.
Interview mit Dr. Stelzer über die Arbeit von Mary’s Meals:
Mehr als 2,4 Mio. Kinder weltweit erhalten derzeit an jedem Schultag eine warme Mahlzeit von Mary’s Meals.
Ausgegebene Mahlzeiten
Rucksackprojekt
Jedes Mary’s Meals-Kind erhält einen eigenen Schulrucksack!
Für die Kinder in Afrika ist das eine riesengroße Freude und eine ungemeine Erleichterung für den Schulalltag.
Die Idee ist ganz einfach! Kinder in Österreich packen für Kinder in Afrika eine Schultasche und ermöglichen ihnen so den Schulbesuch.
Wie funktioniert das Projekt konkret?
Schulkinder verschenken ihren Rucksack / Schultasche und befüllen ihn mit Schulmaterial und einigen Gebrauchsartikeln des täglichen Lebens. Alle Materialien (außer Hygieneartikel) dürfen gebraucht sein, solange sie in einem guten Zustand sind. Die Rucksäcke werden zentral gesammelt und per Container zu Kindern nach Afrika verschifft.
Das Rucksackprojekt ist die ideale Ergänzung zum Schulernährungsprogramm, denn es unterstützt die Kinder bei ihrem Schulbesuch. Die meisten von ihnen leben in äußerster Armut. Oft können sich die Eltern keine Schulmaterialien leisten. Durch die täglichen Mahlzeiten in der Schule und die gefüllten Schulrucksäcke bekommen die Kinder die Möglichkeit zu lernen. Und wissenschaftliche Studien belegen, dass Bildung der beste Weg für Kinder ist, im späteren Leben ein selbstbestimmtes Leben ohne Armut zu führen.
In Österreich gibt es das Rucksackprojekt seit 2009 und bislang konnten wir mehr als 60.000 gefüllte Schultaschen an bedürftige Schulkinder in Malawi und Liberia verteilen! Das Rucksack-Team besteht hauptsächlich aus ehrenamtlichen Helfern (Lagerdamen, Fahrer, Näherinnen, etc.). Unser Hauptlager ist dankenswerterweise in einer Halle des Tomatenproduzenten HERRET in Wien Simmering untergebracht und inzwischen gibt es Abgabestellen in über 7 Bundesländern. Der Transport per Schiff und LKW dauert mehrere Wochen und wir freuen uns immer sehr über die Bilder von der Übergabe, die wir gerne an die fleißigen Sammler weiterleiten.
Hilfe aus Österreich
“Durch die Mitarbeit am Rucksackprojekt erfahren wir Helfer und Mitarbeiter sehr viel Freude! Wenn man zurückblickt, wie 2009 alles begonnen hat – einzelne Rucksäcke wurden in privaten Räumlicheiten gelagert und gerne haben wir jeden fehlenden Bleistiftspitzer extra eingekauft – kann man nur dankbar staunen, wie sich alles entwickelt hat. In Wien entstand das Hauptlager in einer Halle des Tomatenproduzenten HERRET und weitere Lagerstandorte in Oberösterreich, Salzburg und nun auch in der Steiermark sind unterstützend dazugekommen. An so vielen Schulen in ganz Österreich wurden fleißig gebrauchte Schulsachen, Kleidung und Hygieneartikel gesammelt, die von den ehrenamtlichen Helfern kontrolliert und für den Transport nach Afrika verpackt wurden. Durch diese vielen kleinen Handlungen der Liebe (wie sie der Gründer von Marys Meals, Magnus MacFarlane-Barrow oft nennt) wurde für so viele Kinder so vieles möglich. Anstelle eines Plastiksackerls haben sie eine ordentliche Schultasche mit Stiften und Heften bekommen.
Nahrung und Bildung sind der Schlüssel aus der Spirale von Armut und Hunger. Welche Freude ist es, wenn ich verkünden darf, dass bereits mehr als 45.000 Rucksäcke aus Österreich an bedürftige Schulkinder in Malawi und Liberia verteilt werden konnten!
Der Transport per Schiff und LKW dauert mehrere Wochen und wir freuen uns immer sehr über die Bilder der Rucksackverteilung.
Wir sammeln laufend weiter. Sammeln Sie doch mit Ihrer Schule, Gemeinde, Pfarre oder Ihren Freunden mit!”
DI(FH) Sabine Österreicher, 2020
Lagerplätze und Abgabestellen
Bitte rufen Sie immer an, bevor Sie zu einem Lagerplatz fahren, da vereinzelt Termine ausfallen!
Rucksack-Annahmestellen als PDF zum Download
Info-Material
Elternbrief
Lehrerbrief 2017
Rucksack Anhänger
Rucksack Projekt Info-Material (zip-Datei)
Katastrophenhilfe
Mary’s Meals ist in erster Linie ein Schulernährungsprogramm,
leistet aber wenn es notwendig ist auch Katastrophenhilfe.
Reaktion auf Notsituationen
Unser Anliegen ist es, die schutzbedürftigsten Kinder der Welt in der Schule mit Essen zu versorgen. Von diesem Grundprinzip lassen wir uns auch in der Katastrophenhilfe leiten. In vielen Fällen konnten wir die Unterstützung, die wir in akuten Krisensituationen begonnen haben, längerfristig weiterführen und auf größere Regionen ausdehnen.
Wir arbeiten in Krisenregionen mit vertrauenswürdigen Partnerorganisationen vor Ort zusammen, um möglichst wirkungsvoll auf die Bedürfnisse der notleidenden Bevölkerung reagieren zu können.
Katastrophenhilfe durch Mary’s Meals
Malawi
In der Nahrungsmittelkrise 2016-2017 in Malawi leistete Mary’s Meals lebensnotwendige Hilfe. Mehr als 6,5 Mio. Menschen – die Hälfte der ländlichen Bevölkerung – waren davon betroffen. Besonders schlimm traf es den Süden und Zentral-Malawi. Viele Organisationen, darunter auch Mary’s Meals, leisteten sofort Hilfe und trugen so zur Verhinderung einer Hungersnot bei.
Anfang 2019 wurde der Süden des Landes von einer Flutkatastrophe in Folge von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Mary’s Meals leistete Soforthilfe und versorgte 17.000 Männer, Frauen und Kinder, die nach den Überschwemmungen ihre Häuser verlassen mussten und in den Schulen Unterschlupf suchten. Gleichzeitig wurde das Schulernährungsprogramm fortgesetzt.
Katastrophenhilfe bei Überschwemmungen in Kerala
Im August 2018 führten verheerende Überschwemmungen in Kerala (Indien) dazu, dass mehr als eine Million Menschen obdachlos wurden und in Hilfslagern Zuflucht suchten. Ihre Häuser waren schwer beschädigt, ihre Besitztümer weggespült und die Ernte komplett zerstört. In Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner BREAD konnte Mary’s Meals Tausende bedürftige Familien mit lebensnotwendigen Nahrungsmitteln versorgen. Außerdem konnten wir Gaskocher und Kochsets an besonders bedürftige Familien verteilen.
Im Jahr 2013 leistete Mary’s Meals den von den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen betroffenen Menschen materielle Hilfe. Nach dem Tsunami im Jahr 2004 leistete Mary’s Meals Soforthilfe und unterstützte die Bevölkerung beim Wiederaufbau von Häusern und beim Kauf neuer Fischerboote.
Krise im Süd-Sudan
Im Juni 2018 startete Mary’s Meals als Reaktion auf die sich verschärfende Krise im kriegszerrütteten Süd-Sudan eine Hilfsaktion. Viele Familien sahen sich durch die Kämpfe gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, 6,3 Millionen Menschen waren mit einer Hungersnot konfrontiert. Dank der großzügigen Unterstützung durch Menschen auf der ganzen Welt gelang es Mary’s Meals in dieser schwierigen Situation, 20.520 Kinder, die bereits Mary’s Meals im Süd-Sudan erhalten, weiterhin zu versorgen und weitere 4.000 Kinder an fünf neuen Schulen in das Ernährungsprogramm aufnehmen, was vielen Familien und Gemeinden Hoffnung gab.
Hilfe für Ostafrika
Im März 2017 verursachten Gewalt, Konflikte und Dürre schwere Ernährungsunsicherheit in Ostafrika – in mehreren Gebieten wurde offiziell eine Hungersnot ausgerufen. Die unglaubliche Güte von Unterstützern ermöglichte es uns, unser Versprechen an die 46.000 Kinder im Süd-Sudan und in Kenia, die sich auf Mary’s Meals verlassen, einzuhalten. Außerdem konnten wir weitere 2.000 Kinder in sieben Schulen im Süd-Sudan erreichen.
Kenia und Südsudan
Im Jahr 2014 waren im Osten Afrikas mehr als zehn Millionen Menschen von schwerem Nahrungsmittelmangel betroffen. Zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Projekten in dieser Region stellten wir Schulmahlzeiten in besonders stark betroffenen Regionen in Kenia und im Südsudan bereit.
Indien
2013 lieferten wir Hilfsgüter an die Betroffenen der verheerenden Flut- und Erdrutsch-Katastrophen.
Im Jahr 2004 riefen wir zur Hilfe auf, nachdem ein Tsunami Häuser und Fischerboote – und damit die gesamte Lebensgrundlage von Familien – fortgeschwemmt hatte. Die so gesammelten Spendengelder kamen einem Fischerort in Tamil Nadu zugute: Anfangs wurden Nahrungsmittel verteilt und Notunterkünfte bereitgestellt, später unterstützten wir den Wiederaufbau der zerstörten Häuser und halfen den Fischern bei der Anschaffung neuer Fischerboote.
Philippinen
Im Jahr 2011 stellten wir Nahrungsmittel und Baumaterial zur Verfügung und leisteten finanzielle Unterstützung, nachdem ein Taifun die Häuser der ehrenamtlichen Mary’s Meals-Mitarbeiter und ihrer Familien zerstört hatte.
Somalia
2011 haben wir in Somalia in Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Freunden von der Stiftung „Gift of the Givers“ aus Malawi / Südafrika Nahrungsmittel-Soforthilfe geleistet, um mehr als 40.000 Menschen vor dem Hungertod zu retten.
Haiti
Im Januar 2010 erschütterte ein Erdbeben Port-au-Prince, die Hauptstadt Haitis, und zerstörte die Schulen in Cité Soleil, wo Mary’s Meals Tausende der ärmsten Kinder ernährt. Die Großzügigkeit unserer Unterstützer ermöglichte innerhalb von wenigen Tagen medizinische Hilfe und Nahrungsmittel-Lieferungen.
Wo wir arbeiten
Mary’s Meals arbeitet in 17 der ärmsten Länder der Welt
Die Länder in denen Mary’s Meals im Einsatz ist, sind: Äthiopien, Benin, Ecuador, Haiti, Indien, Jemen, Kenia, Libanon, Liberia, Madagaskar, Malawi, Niger, Sambia, Simbabwe, Süd-Sudan, Syrien und Mosambik.
Informationen über die Projektländer
Was unsere Arbeit bewirkt
Die täglichen Schulmahlzeiten ermöglichen es den Kindern, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen und geben ihnen die Kraft, sich zu konzentrieren.
Nahrung und Schulbildung sind ein Schlüssel, um der Spirale von Armut und Elend zu entkommen.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Bei schönem Wetter benötigt Sarah aus Sambia (am Foto links) drei Stunden für ihren Schulweg. Bei ihrer Ankunft in der Schule, der Chisengu Primary School, ist sie dann sehr müde und hungrig und kann es kaum erwarten, den von Mary’s Meals versprochenen Porridge zu bekommen.
Sarah gesteht: „Ich wage es kaum zuzugeben, aber bevor es Mahlzeiten von Mary’s Meals in der Schule gab, bin ich oft nicht in die Schule gegangen – weil ich Hunger hatte. Nach meinem langen Schulweg war ich zu müde, um mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Dann bin ich gegangen, um etwas zu essen zu suchen. Der Porridge stärkt mich und hilft mir, sodass ich die verlangten Schulübungen erledigen kann. Ich möchte einmal Lehrerin werden und meinen Eltern ein Haus bauen.“
Auswirkungen unserer Arbeit
- Ganze Ortsgemeinden und Regionen werden zur Unterstützung der Entwicklung ihrer Kinder ermutigt.
- Kleinbauern profitieren vom Nahrungsmitteleinkauf vor Ort.
- Regierungen erkennen die Bedeutung von Schulmahlzeiten.
Ergebnisse durch tägliche Hilfe
Inzwischen hat eine ganze Generation von Kindern durch Mary’s Meals eine Schulbildung erhalten. Diese jungen Erwachsenen können sich selbst und ihre Familien besser ernähren und werden eines Tages ihre eigenen Kinder zur Schule schicken.
Hilfe zur Selbsthilfe
In das Schulernährungsprogramm wird die gesamte Ortsgemeinde eingebunden. Mary’s Meals beweist, dass Hilfe zur Selbsthilfe der wirkungsvollste Weg ist, um Not zu lindern. So werden ganze Orte und Regionen ermutigt, ihre Kinder und deren Entwicklung zu unterstützen. Zudem profitieren die Kleinbauern vom Nahrungsmitteleinkauf vor Ort.
Wissenschaftliche Untersuchungen
…über die Auswirkungen auf die Lebensqualität der Schulkinder zeigen beachtenswerte Verbesserungen durch die täglichen Mahlzeiten von Mary’s Meals. Aus den neuesten Studien geht hervor, dass die Bereitstellung einer täglichen Schulmahlzeit das Leben der Kinder und ihrer Gemeinden verändert.
Messbarer Erfolg
An jenen Orten, wo Mary’s Meals mit dem Schulernährungsprogramm beginnt, steigt die Anzahl der Kinder, die die Schule besuchen, sprunghaft an. Die Fehlstunden reduzieren sich, und der Prozentsatz jener Kinder, die nach Absolvierung der Grundschule den Sprung in eine weiterbildende Schule schaffen, ist höher als jemals zuvor in diesen Gegenden.
Nachhaltigkeit
Das Konzept der Nachhaltigkeit ist für Mary’s Meals von großer Bedeutung. Unsere Arbeit soll den zukünftigen Generationen dienen und helfen die Spirale von Armut zu durchbrechen.
Ergebnisse einer Langzeitstudie
In einem fünfjährigen Forschungsprojekt untersucht Mary’s Meals die Auswirkungen des Schulspeisungsprogramms auf das Leben der Kinder und ihrer Gemeinden in Malawi, Sambia und Liberia.
Die Studien von Mary’s Meals werden vom Internationalen NGO-Trainings- und Forschungszentrum (INTRAC) ausgewertet und geprüft, um die Objektivität zu gewährleisten.
In den Studien werden Ergebnisse aus Schulen, in denen Mary’s Meals bereits arbeitet jenen von Schulen gegenübergestellt, wo Mary’s Meals derzeit keine Mahlzeiten ausgibt, aber in Zukunft arbeiten will.
Stichproben aus Schulen in Malawi zeigen, dass das Schulspeisungsprogramm Mary’s Meals einen bedeutenden Einfluss darauf hat, den Hunger von Kindern in der Schule zu verringern und die Teilnahme am Unterricht zu verbessern. Einige der wichtigsten Ergebnisse sind:
Zusammengefasst zeigt der Bericht, dass die Schulmahlzeiten die Kinder nicht nur in den Klassenraum locken und die Schülerzahlen steigen und die Kinder weniger oft fehlen, sondern er zeigt auch, dass die Kinder im Unterricht nicht hungrig sind und die Konzentration und die Teilnahme am Unterricht verbessert wird. Das allgemeine Wohlbefinden der Kinder wird verbessert – sie sind glücklicher und haben weniger Angst. Somit ermöglichen die Schulmahlzeiten einen nachhaltigen Weg aus der Armut.
Aus der Sicht einer Lehrerin
In Malawi erreicht Mary’s Meals 30% der Grundschulkinder des Landes. Irene Kaferapanjira unterrichtet seit 2008 an der Mädchen-Volksschule in Blantyre, Malawi. Sie erinnert sich, wie es war zu unterrichten, bevor die Kinder Mahlzeiten von Mary’s Meals erhielten:
“Die Schülerinnen und Schüler kamen erst gar nicht in die Schule, und wenn sie in die Schule kamen, konnten sie sich nicht auf den Unterricht konzentrieren. Sie waren immer so hungrig – das machte es schwer, sie zu unterrichten. Jetzt ist das anders. Aufgrund der Schulmahlzeiten kommen mehr Kinder in die Schule, gehen nicht früher nach Hause und haben bessere Noten. Wenn es keine Mary’s Meals Mahlzeiten gäbe, würden viele Kinder nicht in die Schule gehen.“
Wir wollen unser Versprechen weiterhin halten und auf einfache und effektive Weise den hungrigsten und bedürftigsten Kindern der Welt eine Mahlzeit in der Schule bereitstellen.
Menschen erzählen über Mary’s Meals
“Mary’s Meals hilft den Kindern zu lernen. Ich bin selber nicht in die Schule gegangen, aber ich möchte, dass meine Tochter eine Ausbildung macht.”
Massa, ehrenamtliche Köchin, Liberia
“Früher habe ich mich oft schwach gefühlt, weil ich hungrig war. Der Porridge bewirkt, dass ich mich stark fühle und ich mich im Unterricht konzentrieren kann.”
Emmanuel, 11, Sambia
“Die Kinder kommen voller Motivation mit ihren Bechern in den Händen in die Schule. Der Porridge schmeckt ihnen und sättigt sie.”
Robert, ehrenamtlicher Koch aus Sambia
“Ich bleibe jetzt immer in der Schule und muss nicht mehr früher gehen, weil ich Hunger habe. Ich habe Energie und ich kann mit meinen Freunden spielen.”
Alinane, 11, Malawi
“Es ist sehr wichtig, dass die Mädchen eine Ausbildung machen. Wenn eine oder zwei weitere aus der Gemeinde in die Schule gehen können, wird das einen großen Unterschied machen.”
Fatmatta, Lehrerin, Liberia
“Der Brei gibt mir Kraft zum Laufen und Springen. Im Unterricht hilft er mir mitzureden und aktiv zuzuhören.”
Chispin, 11