„Wenn ich den Brei esse, bin ich nicht hungrig.“

Eines der Kinder ist die 13-jährige Deborah Daka. Sie sagte mir, dass sie den Mary’s Meals Brei sehr gerne isst.

„Der Brei ist wichtig für uns, weil wir dann im Unterricht nicht hungrig sind und uns konzentrieren können. Er gibt mir Energie und hilft mir beim Schreiben und ermöglicht es mir, andere tolle Sachen zu machen. Ich mag den Porridge sehr.“

Ihr Lieblingsfach ist Englisch, was sich darin zeigt, dass sie problemlos mit mir ein Gespräch führen konnte. In ihrer Freizeit liest Deborah gerne – sogar, wenn der Lehrer einmal nicht im Klassenzimmer ist. Sie möchte Krankenschwester werden. Ihr größter Wunsch ist es, kranken Menschen helfen zu können und sie zu behandeln.

Den Menschen in Österreich, die ihr Mary’s Meals ermöglichen, lässt sie ausrichten:

„Ich möchte euch Danke sagen, dass ihr uns das Mary’s Meals Programm gebracht habt. Bitte ermöglicht uns auch weiterhin den Porridge. Dann sind wir nicht hungrig.“

Das bestätigte uns auch der Direktor der Schule: „Sie haben den Porridge von Herzen gerne.

Wenn sie einmal nicht in die Schule kommen, fühlen sie sich nicht wohl. Sie sind dann traurig.“ Dieses Jahr scheint die Ernte besser auszufallen und mit Hilfe des Mary’s Meals Breis kommt die Familie um die Runden. Letztes Jahr mussten aufgrund einer unglücklichen Kombination von extremen Wetterbedingungen viele Menschen hungern. In solchen Zeiten sind die Mahlzeiten von Mary’s Meals für die Familien überlebenswichtig.

Zu dem ausführlichen und spannenden Reisebericht von Klara gehts hier.