Link zum Nachsehen: Friedensgebet 2021
Als besondere Frucht von Medjugorje durfte beim Friedensgebet im Wiener Stephansdom auch Mary’s Meals nicht fehlen, vor allem auch, weil es einen besonderen Grund zum Danken gab: Zwei Millionen Kinder in den ärmsten Ländern der Welt erhalten jetzt tagtäglich eine sättigende Schulmahlzeit, was nicht nur ihr Überleben, sondern auch den Schulbesuch sicherstellt. „Ich danke Gott und der Gottesmutter für dieses wunderbare Werk von Mary’s Meals und für das Geschenk, hierbei mithelfen zu dürfen“, sagte Mag. Klara Heidlberger, Geschäftsführerin von Mary’s Meals Österreich.
Magnus MacFarlane-Barrow, der aufgrund der ungewissen Corona-Situation nicht zum Friedensgebet anreisen konnte, zeigte sich in einer Videobotschaft froh und bewegt darüber, dass 2 Millionen Kinder jetzt täglich Mary’s Meals erhalten. „Wer hätte sich das vorstellen können, als wir gemeinsam mit dieser einfachen Mission begannen, dass jedes Kind zumindest eine nahrhafte tägliche Mahlzeit an seinem Ausbildungsort erhält? Wie klein fühle ich mich inmitten dieses großen Wunders. Die vielen Taten der Liebe, von denen ich auch so viele in Österreich sehe, machen das möglich.“
Vertreter aus unterschiedlichen Regionen Österreichs in ihren blauen Mary’s Meals T-Shirts bezeugten, was man dazu beitragen kann, dass Kinder in den ärmsten Ländern der Welt Schulmahlzeiten erhalten. Der erste Schritt sei, dafür zu beten und zu fasten, so Judith Bräuer aus Ernsthofen, die dazu einlud, sich ihrer Fasteninitiative an jedem dritten Freitag im Monat anzuschließen.
Hermine Füßlberger von der Osthilfe Schiedlberg aus dem Bezirk Steyr unterstützt Mary’s Meals bereits seit dem Jahr 2008: „Wir finanzieren seit 2016 eine Schulküche in Liberia mit 1.650 Kindern.“ Vom Zentralraum Oberösterreich werden mittlerweile 7 Schulküchen unterstützt, damit bekommen 2.900 Kinder in Sambia und Liberia tägliche Schulmahlzeiten. Weiters konnten von Oberösterreich aus bereits 8.000 Schulrucksäcke nach Malawi geschickt werden. „Mit Gottes Hilf` und brave Leut‘“, ist Maria Kaar vom Rucksacklager Schiedlberg zutiefst überzeugt.
Während der Pandemie sei die Zahl der Hungernden weltweit gestiegen, nicht nur nach Nahrung, sondern auch nach Hoffnung, so Magnus in seiner Videobotschaft. „Seien wir weiterhin Zeugen der Hoffnung gemäß dem Wunsch unserer Lieben Frau in Medjugorje. Seien wir ihre Apostel des Friedens, jetzt mehr denn je, in diesen unruhigen Tagen. Im Namen jedes einzelnen dieser Kinder, das heute eine Mahlzeit von Mary’s Meals erhalten hat, danke ich Ihnen von ganzem Herzen“, so Magnus MacFarlane-Barrow.
Grußbotschaft von Magnus MacFarlane-Barrow zum Friedensgebet:
Übersetzung der Videobotschaft
Grüß Gott!
Wie sehr wünschte ich, heute mit Ihnen in Wien sein zu können. Es ist immer so besonders, wenn ich komme und Teil dieses wundervollen Gebetabends sein kann. Ich denke, dass es mehr denn je wichtig ist, dass wir, die Familie von Mary’s Meals, zurück zur Quelle dieses Werks kommen, wo die Gnade ihren Ursprung hat. Die Gnade, die dieses große Werk, dieses Wunder möglich macht, ist die Gnade, die Gott durch seine heilige Mutter in Medjugorje ausgießt.
Ist es nicht wunderbar, dass wir heute über 2 Millionen Kinder ernähren, die jetzt an jedem Schultag Mary’s Meals erhalten. Wer hätte sich das vorstellen können, als wir gemeinsam begannen, in dieser einfachen Mission vorwärts zu gehen, sicherzustellen, dass jedes Kind zumindest eine gute Mahlzeit am Tag am Ort seiner Ausbildung erhalten kann.
Mehr und mehr fühle ich mich so klein inmitten dieses großen Wunders. Diese vielen Taten der Liebe! So viele kleine Taten der Liebe sehe ich in Österreich und in der Welt ausgegossen, die das alles möglich machen.
Ich sehe leider auch, wie die Notwendigkeit immer größer wird. Nach vielen Jahren des Fortschritts im Kampf gegen den Hunger in der Welt fühlt es sich an, als ob wir schnell Rückwärts gingen. So viele Millionen Menschen rutschen in die Armut und in chronischen Hunger hinein. So viele Länder befinden sich in einer Krise. Viele der Länder, die am Meisten vom Hunger betroffen sind, sind Orte an denen Mary’s Meals bereits präsent ist:
In Haiti: Dort gibt es so viel Leid durch das Erdbeben und zivile Unruhen.
Süd Sudan: Millionen Menschen mehr, die dem Hunger entgegensehen.
Madagaskar: eine neue schreckliche Hungersnot ist im Entstehen.
Äthiopien: Dort leiden unsere Freunde so sehr mitten im Konflikt in Tigray. Sie wiederholen uns oft, wie wichtig es für sie in dieser Zeit des Leidens ist, Teil der Mary’s Meals Familie zu sein, und zu wissen, dass wir sie niemals vergessen werden und dass wir für sie beten.
Bei dieser Arbeit, die wir verrichten, ist es jetzt wichtiger denn je, dass wir weiter vorwärts gehen, dass wir weiterhin dieses Zeichen der Hoffnung in der Welt sind, sowie das Zeichen der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes in dieser Welt, in der die Menschen so einen Hunger nach dieser Hoffnung haben, die sie auch in Mary’s Meals sehen. Tun wir weiterhin dieses Werk mit Freude. Seien wir weiterhin Zeugen der Hoffnung gemäß dem Wunsch unserer Lieben Frau in Medjugorje. Seien wir ihre Apostel des Friedens, jetzt mehr denn je, in diesen unruhigen Tagen.
Danke, Danke von meinem ganzen Herzen im Namen jedes einzelnen dieser Kinder, welches heute eine Mahlzeit von Mary’s Meals gegessen hat.